Sonntag, 10. Januar 2016

Die neuen Erotiktrends




Gestern lesbische Abenteuer, heute Soft-Sadomaso: Was in unseren Betten passiert, ist (auch) eine Frage der Mode.
Wie gesellschaftliche Trends unsere Fantasie beflügeln – und warum wir trotzdem unserem persönlichen Erotik-Stil treu bleiben...


Sex ist nicht gleich Sex
Das ist aufregend und sexy, das bietet Stoff für heiße Diskussionen (sehnen sich starke Frauen insgeheim nach Unterwerfung?), aber eines ist es nicht: neu. Schon einmal in den 90er-Jahren zierten Leder-Ladys die Titelseiten von Szenemagazinen, saßen Pärchen in quietschenden Anzügen in Late-Night-Talkshows. SM und BDSM ist so etwas wie die Schlaghose unter den Sexpraktiken: kommt immer wieder, fällt auf, steht aber nicht jedem. Vielleicht sind Trends im Liebesleben ein bisschen langlebiger als im Kleiderschrank, aber einem ähnlichen Rhythmus unterworfen: mal futuristisch, mal Retro, mal neu kombiniert.



Häufig sind es Bücher oder Filme, die unserem gemeinsamen Begehren ein Ventil bieten. Die aufgreifen, wovon unsere Fantasien handeln, die Bilder und eine Sprache dafür finden – und schließlich einen Einfluss darauf haben, was passiert, wenn’s zur Sache geht. In den 70er-Jahren lasen Millionen von Frauen Erica Jongs Roman „Angst vorm Fliegen“, träumten von hemmungslosem Gruppensex oder vom legendären „Spontanfick“ mit dem attraktiven Fremden – ohne moralische Bedenken und späteres Heiratsversprechen. In den 80ern zeigten Kim Basinger und Mickey Rourke in „9 1⁄2 Wochen“, was zwei erwachsene Menschen mit dem Inhalt eines Gemüsefachs anfangen können und wie lange man beim privaten Strip seinen Hut aufbehalten muss.


In der vergangenen Dekade kokettierte halb Hollywood mit lesbischem Sex – vom öffentlichen Zungenkuss zwischen Madonna und Britney Spears über die Serie „The L Word“ bis zu Katy Perrys rotzig-trotzigem Hit „I Kissed a Girl (and I Liked It)“.
Und genau wie in der Mode gibt es auch im Bett häufig mehrere Trends parallel: Derzeit ist nicht nur Sex mit Schmerz-Appeal angesagt, auch „Slow Sex“, eine Art erotische Meditation, die auf die kalifornische Sextrainerin Nicole Daedone zurückgeht; „Karezza“ (Sex ohne Orgasmus); „Vampir- Sex“, bei dem Opfer und Täter auf einschlägigen Partys übereinkommen, wer wen beißen darf; oder gar „Air Sex“, eine skurrile Erotikmode aus Japan, die sogar in internationalen Meisterschaften ausgelebt wird. Ziel: möglichst authentisch auf der Bühne Sex simulieren – im Alleingang, ohne Partner.


Vermutung und erstes Trends zeigen dass wir uns mehr von klassischen BDSM entfernen und zu speziellen Role Paly gerichteten Sexpraktiken wenden. 
 
So wird das Petplay aber auch das Ageplay größere Bedeutung bekommen. Im Trend liegen auch weiterhin bei den 20 – 35 Jährigen vermehrt Fisting und Analspiele in allen Variationen. Der "Perfekte" Körper im Bezug auf Gewicht wir eine große Rolle spielen genau so wie Dessous. Hier liegt der Trend stark beim Catsuit oder beim klassischen Strapsgürtel mit Strümpfen.


Wir können also gespannt sein auf das Jahr 2016.


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Donnerstag, 16. Juli 2015

Ist Pornografie eigentlich Kunst oder nur Krank?

Kunst oder doch "nur" Pornographie???



Die Frage ist eigentlich Unsinn. Es ist aber jene Form geistigen Auswurfs, der nur in leicht zurückgebliebenen Gehirnen entstehen kann. In den USA wurde diese Frage schon vor ewigen Zeiten höchstrichterlich entschieden. KUNST! Ich glaube, dies ist einer der Fälle gewesen, in denen das oberste amerikanische Bundesgericht und der Düsseldorfer Kunstprofessor Joseph Beuys einer Meinung waren.

Vom Begriff her ist Pornographie nichts weiter als die Darstellung und/oder Beschreibung dirnenhaften Handelns.
Per definitionem ist "Darstellende Kunst" ein Überbegriff für alle Formen der Kunst, deren Werke auf vergänglichen Darbietungen bzw. Darstellungen beruhen.
Unter den Kunstbegriff im engeren Sinne wiederum fallen die Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.


Was nun das "dirnenhafte Tun" betrifft, so können wir darunter so gut wie jede sexuelle Handlung subsumieren - völlig losgelöst von der Frage der Gewerbsmäßigkeit, der dem jeweiligen Zeitgeist bzw. der sozialen Herkunft gemäßen Wertung als "abartig/pervers" oder der Einordnung als paraphilen Neigungen entsprechende Akte.

Die einschlägigen Filme, Fotos, Bilder, Bücher der Porno-Industrie stellen sehr wohl Ergebnisse kreativer Prozesse dar. Niemand verlangt hier eine der schöpferische Leistung Beethovens ähnelnde Gestaltungshöhe. Ihre Funktionalität wird ausschließlich durch das Publikum festgelegt, also nicht durch den/die Künstler selbst. Und sie sind unbestreitbar das Produkt einer Kultur, die mittlerweile derartig sexualisiert ist, dass selbst Zahnpasta und Autoreifen durch die Werbung mit erotischen Attributen versehen werden, ohne bei irgend jemandem Anstoß zu erregen.




Ja, Pornographie ist Kunst.
Sie muss nicht jedermann gefallen. Das tut sie nie.
Sie kann Ärgernis erregen. Das tut sie oft.
Sie kann aber auch Sicht- und Verhaltensweisen verändern. Das wird jeder Konsument bestätigen, der sein Liebesleben neu gestaltet. 
Sie kann Diskussionen veranlassen. Die Talkshows im Fernsehen sind voll des Beweises dafür. 
Kunst kann eine Gesellschaft verändern. 
Hat dies die Pornographie getan? 
Ehrliche Antwort, bitte!

Es ist völlig zwecklos, es zu leugnen. Pornographie hat absoluten künstlerischen Charakter. Und in der Mehrzahl der Fälle ist sie äußerst ästhetisch. Denn Erotik ist ja nur ein anderes Wort für wollüstige Sinnlichkeit. Und die will nun einmal nicht entstehen, wenn das Objekt der vermeintlichen Begierde keinerlei ansprechende Wirkung entfaltet


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Mittwoch, 3. Juni 2015

„Rosebud“—einer extremen Variante des Analsex, die in der Welt des Porno aber auch schon lange in den Schlafzimmern bei uns immer beliebter geworden und das sogar bei unseren Teens.

Der sexuelle Akt, auf den sich viele spezialisiert haben, beinhaltet eine anale Prolapse—eine Erkrankung, bei der die inneren Wände des Rektums kollabieren und aus deinem Arsch schlüpfen.
 
Analsex +
 
Das tiefrote innere Gewebe blüht wie eine Rose aus dem Anus.
Natürlich sind extreme Analpraktiken wie Rosebud, Fisting, Einläufe und Ass Gaping in der SM-BDSM - Szene und selbst in der Pornoindustrie nichts Neues. Aber der Trend setzt sich laut Umfrage der Zeitschrift GQ aus dem jahr 2014 auch in viele private Räume. gerade die Altersgruppe 20 - 35 hat da einen großen Spaß drann.
 
Neu ist jedoch, dass der Hardcore-Sex von den Rändern zur breiten Masse vordringt. „Jeder wird dazu gedrängt, es anal zu machen“ (auch privat) und das auch schon bei 15 - 16 Jährigen Mädchen privat im Schlafzimmer mit dem Freund  „Die Kultur bringt uns bei, was wir mögen sollen und was nicht.“
 
Was früher tabu war, ist jetzt eine feste Größe—davon nimmt auch die Öffentlichkeit Notiz.
In einen Thread mit dem Titel „Increased Visibility of Anal Prolapse: Reasons?“, der im September 2013 im Onlineforum Adult DVD Talk geführt wurde, kommentierte ein User: „Analprolaps: Früher war es Mädchen vorbehalten, die eine doppelte Analszene zu viel gemacht haben. Jetzt sehen wir immer mehr davon auf den Bildschirmen, selbst bei Darstellern, die ziemlich neu in der Branche sind.“ Was also ist der Grund für das Sprießen Tausender Rosenknospen?
 
In der Tat haben große Pornounternehmen wie Evil Angel angefangen, hochwertige Extreme-Anal-Filme mit hoch gehandelten Pornostars zu produzieren. Wenn sich ein solcher Trend einmal etabliert hat, ist es dank der sich selbst erneuernden Feedbackschleife so gut wie garantiert, dass er sich weiter ausbreitet. „Wenn ein hinreißender Pornostar mitmacht, ist das für Fans des extremen Analpornos legendär. Was wiederum bedeutet, dass auf die Mädchen, die dazu bereit sind, noch mehr Gigs warten“, sagt der in Kalifornien ansässige Pornoregisseur Jay Sin. Er kennt diesen Effekt aus erster Hand. Seine Filme wie Deep Anal Abyss, Anal Acrobats und Anal Buffet haben Kultstatus erreicht.
 
  
 
 

Dienstag, 26. August 2014

Promis und BDSM

Promis und BDSM
Das etwas andere Outing

Das Outing von Schwulen und Lesben ist schon lange nichts mehr Besonderes und würde auch kein großes Aufsehen erregen. Die Veröffentlichung der "LA-Star" und später der "BDSM World USA" haben dann doch ein wenig für Verwunderung über die Offenheit der weiblichen Stars im Bezug auf Ihr BDSM leben hervorgerufen. Auch wenn einige Outings nicht gerade Freiwillig waren.

Hier die öffentlichen Outings, die auch nachweislich stattgefunden haben. Die Quellen stehen immer mit dabei. Es gibt noch weitere Bekenntnisse zum BDSM die ich, da die Quelle fehlt bzw. mir hier nicht bekannt ist, nicht veröffentliche. 



Sängerin Rhianna
Neigung: BDSM / sub / Latex/ Boots
Outing: April 2012 / Im Interview mit dem Roling Stones Magazin




Schauspielerin Margot Robbie
Bekannt vom Film: The Wolf of Wallstreet
Neigung BDSM/Switch /Dom/Sub/ High Boots / High Heels / Nylon Bodystockings, Catsuit
Outing: November 2013 / In der US Sendung GSD mit Barny Franklyn zum Film Wall of Wall Street. Das Outing war die Antwort auf verschiedene Bilder von ihr in Stiefeln und das Gerücht das Sie ein Stiefel Fetish hat. Ihren Fetish zu Stiefeln und High Heels bestätigte sie und gab auch zu, aktiv seit 5 Jahren BDSM als Switcherin auszuleben. Wobei sie sich mehr als Devoten part sieht.




Schauspielerin Rachelle Lefèvre
Bekannt vom Film "Twilight" und
"under the Dom"
Neigung BDSM/sub/French Maid/CMNF
Outing: November 2013 / Durch eine Pressemitteilung nach Bildern aus einen BDSM Club






Schauspielerin Kathrin Heigl
Bekannt vom Film Serie  Grey’s Anatomy
Neigung BDSM/sub/Petplay /Maid
Outing: November 2012 / Durch den Ex-Freund Peter Pack der später dann auch an das Magazin www.rawattractionmagazine.com Einige Bilder verkaufte. Im Januar 2013 bestätigte dann Heigl bei der Pressekonferenz zum Film "Einmal ist keinmal" Ihre Neigung zum BDSM. Daanch war auch für die Presse der "Fall" abgeschlossen.









Schauspielerin Famke Janssen
Bekannt vom Film X-Men
Neigung BDSM/Switch /Dom/Sub/ Latex / Breth Control/ Boots/ CMNF
Outing: November 2012 / Ungewolltes Outing durch einen Ex-Freund. Danach öffentliche Bestätigung durch die Marvel Studios Okt. 2013 und eigenes Outing im Oktober 2013 im US Sender Tr3s






Schauspielerin Élodie Fontan
Bekannt vom Film
Monsieur Claude und seine Töchter
Neigung: BDSM /sub/ CMNF/Balletboots
Nylon Catsuit. Outing: März 2014 / Outing in einer Französischen Fernsehsendung von France 2

 



Missy Peregrym
Bekannt vom Filmen Rebell in Turnschuhen oder Reaper ein teuflishcer Job
Neigung: BDSM /sub/ Bondage
Outing: Dezember 2012 / Durch eine Pressemitteilung nach Bilder aus dem BDSM Club "Torture Garden Toronto" 







Sängerin Jessica Simpson
Neigung BDSM/ sub / 24/7
Outing: Juni 2013 / Interview mit dem Sender CBS



Sängerin Fergie
Bekannt von den Black Eyed Peas
Neigung: BDSM /sub/Dom / Switch
Outing: Februar 2010 / Outing in der Pressekonferenz in Los Angels kurz vor dem Konzert



Schauspielerin: Jennifer Lawrence 
Bekannt von Tribute von Panem
Neigung: BDSM, CMNF, Latex, Devot,Catsuit, Masken
Outing: August 2014 / Nach einem Hackerangriff auf ihr Handy wurden einige Bilder bekannt. Nach der ungewollten veröffentlichung outete sich Lawrence zu ihrem Fetish und bekannte sich offen zum BDSM. Neigung zum SM dementierte sich jedoch in der Fernsehsendung von David Letterman.


Cobie Smulders 
Bekannt von der Fernsehserie
How I Met Your Mother
Neigung: BDSM /sub/Bondage/latex/French Maid/CMNF
Outing: August 2011 / Outing nach Paparazzi Bildern aus einem CMNF Club (http://www.1763.net) in Atlanta

 


Sängerin Kesha
Neigung: BDSM /sub/ englische Erziehung/ Petplay
Outing: Dezember 2014 / Outing in der Pressekonferenz nach Bilder von einem Paparazzi aus einem High Socitey BDSM Club "Peek" in Los Angeles

  

 

Model Doutzen Kroes
Neigung: BDSM / sub / Latex/ Boots/ Nylon Catsuits / CMNF
Outing: Dezember 2013 / Im Interview mit Ellen De Generes in der Sendung "The Ellen DeGeneres Show". Besucht seit 2012 den High Socitey BDSM Club "Peek" in Los Angeles


 


Schauspielerin Aylin Tezel
Bekannt aus dem Film: Almanya Willkomen in Deutschland, Tatort, Notruf Hafenkante
Neigung: BDSM /sub/ Bondage/ Latex / Fisting
Outing: November 2014 / Outing Hamburger Morgenpost nach Bilder aus einem Hamburger BDSM Club mit der Ausrichtung Anal&Fisting. Derzeit wird die Neigung von Aylin Tezel nicht bestätigt aber auch nicht dementiert.








Moderatorin Annica Hansen 
Bekannt aus dem Film: Pro 7, You Tube Blogs usw. 
Neigung: Sieht 24/7 als Beziehunsgform der Zukunft. Zum Sex gehören für sie High Heels, Nylon Catsuits sowie Analsex
Outing: Okober 2014 / Outing in einem Interview mit dem Sender SIXX über Sex und Liebe im September 2014


Sängerin Madonna
Neigung: BDSM / sub / Latex/ Boots/ Petplay
Outing: Januar 1996 / Im Interview mit dem Roling Stones Magazin später auch im Interview mit Ray Cocks (MTV England) Lebt es seitdem offen aus.




Schauspielerin Holly Marie Combs
Bekannt aus der Serie: Charmed Zauberhafte Hexen
Neigung: BDSM / sub / Petplay/ Bondage/ Englische Erziehung/ French Maid
Outing: Januar 2006 / Im Interview mit Ellen De Generes in der Sendung "The Ellen DeGeneres Show". 



Schauspielerin Kaley Cuoco
Bekannt aus der Fernsehserie: The Big Bang Theory
Neigung: Devot bezeichnet sich aber nicht als BDSM anhängerin / CMNF
Outing: Mai 2013:In einem Interview für den Sender Fox mit Bred Barny bestätigte Cuoco das sie mit ihrem Mann in einer art 24/7 Beziehung lebt. Sie es liebt dominiert zu werden und sich innerhalb der eigenen vier Wände unterwürfig zu verhalten gefällt ihr. Auch das Dienen im klassischen Sinn praktiziert sie. Sie bezeichnet sich nicht als BDSM Anhängerin, obwohl sie zugibt, dass viele Elemente aus dem BDSM sie sehr schön findet.