Donnerstag, 16. Juli 2015

Ist Pornografie eigentlich Kunst oder nur Krank?

Kunst oder doch "nur" Pornographie???



Die Frage ist eigentlich Unsinn. Es ist aber jene Form geistigen Auswurfs, der nur in leicht zurückgebliebenen Gehirnen entstehen kann. In den USA wurde diese Frage schon vor ewigen Zeiten höchstrichterlich entschieden. KUNST! Ich glaube, dies ist einer der Fälle gewesen, in denen das oberste amerikanische Bundesgericht und der Düsseldorfer Kunstprofessor Joseph Beuys einer Meinung waren.

Vom Begriff her ist Pornographie nichts weiter als die Darstellung und/oder Beschreibung dirnenhaften Handelns.
Per definitionem ist "Darstellende Kunst" ein Überbegriff für alle Formen der Kunst, deren Werke auf vergänglichen Darbietungen bzw. Darstellungen beruhen.
Unter den Kunstbegriff im engeren Sinne wiederum fallen die Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.


Was nun das "dirnenhafte Tun" betrifft, so können wir darunter so gut wie jede sexuelle Handlung subsumieren - völlig losgelöst von der Frage der Gewerbsmäßigkeit, der dem jeweiligen Zeitgeist bzw. der sozialen Herkunft gemäßen Wertung als "abartig/pervers" oder der Einordnung als paraphilen Neigungen entsprechende Akte.

Die einschlägigen Filme, Fotos, Bilder, Bücher der Porno-Industrie stellen sehr wohl Ergebnisse kreativer Prozesse dar. Niemand verlangt hier eine der schöpferische Leistung Beethovens ähnelnde Gestaltungshöhe. Ihre Funktionalität wird ausschließlich durch das Publikum festgelegt, also nicht durch den/die Künstler selbst. Und sie sind unbestreitbar das Produkt einer Kultur, die mittlerweile derartig sexualisiert ist, dass selbst Zahnpasta und Autoreifen durch die Werbung mit erotischen Attributen versehen werden, ohne bei irgend jemandem Anstoß zu erregen.




Ja, Pornographie ist Kunst.
Sie muss nicht jedermann gefallen. Das tut sie nie.
Sie kann Ärgernis erregen. Das tut sie oft.
Sie kann aber auch Sicht- und Verhaltensweisen verändern. Das wird jeder Konsument bestätigen, der sein Liebesleben neu gestaltet. 
Sie kann Diskussionen veranlassen. Die Talkshows im Fernsehen sind voll des Beweises dafür. 
Kunst kann eine Gesellschaft verändern. 
Hat dies die Pornographie getan? 
Ehrliche Antwort, bitte!

Es ist völlig zwecklos, es zu leugnen. Pornographie hat absoluten künstlerischen Charakter. Und in der Mehrzahl der Fälle ist sie äußerst ästhetisch. Denn Erotik ist ja nur ein anderes Wort für wollüstige Sinnlichkeit. Und die will nun einmal nicht entstehen, wenn das Objekt der vermeintlichen Begierde keinerlei ansprechende Wirkung entfaltet


www.leifvanburg.net

Mittwoch, 3. Juni 2015

„Rosebud“—einer extremen Variante des Analsex, die in der Welt des Porno aber auch schon lange in den Schlafzimmern bei uns immer beliebter geworden und das sogar bei unseren Teens.

Der sexuelle Akt, auf den sich viele spezialisiert haben, beinhaltet eine anale Prolapse—eine Erkrankung, bei der die inneren Wände des Rektums kollabieren und aus deinem Arsch schlüpfen.
 
Analsex +
 
Das tiefrote innere Gewebe blüht wie eine Rose aus dem Anus.
Natürlich sind extreme Analpraktiken wie Rosebud, Fisting, Einläufe und Ass Gaping in der SM-BDSM - Szene und selbst in der Pornoindustrie nichts Neues. Aber der Trend setzt sich laut Umfrage der Zeitschrift GQ aus dem jahr 2014 auch in viele private Räume. gerade die Altersgruppe 20 - 35 hat da einen großen Spaß drann.
 
Neu ist jedoch, dass der Hardcore-Sex von den Rändern zur breiten Masse vordringt. „Jeder wird dazu gedrängt, es anal zu machen“ (auch privat) und das auch schon bei 15 - 16 Jährigen Mädchen privat im Schlafzimmer mit dem Freund  „Die Kultur bringt uns bei, was wir mögen sollen und was nicht.“
 
Was früher tabu war, ist jetzt eine feste Größe—davon nimmt auch die Öffentlichkeit Notiz.
In einen Thread mit dem Titel „Increased Visibility of Anal Prolapse: Reasons?“, der im September 2013 im Onlineforum Adult DVD Talk geführt wurde, kommentierte ein User: „Analprolaps: Früher war es Mädchen vorbehalten, die eine doppelte Analszene zu viel gemacht haben. Jetzt sehen wir immer mehr davon auf den Bildschirmen, selbst bei Darstellern, die ziemlich neu in der Branche sind.“ Was also ist der Grund für das Sprießen Tausender Rosenknospen?
 
In der Tat haben große Pornounternehmen wie Evil Angel angefangen, hochwertige Extreme-Anal-Filme mit hoch gehandelten Pornostars zu produzieren. Wenn sich ein solcher Trend einmal etabliert hat, ist es dank der sich selbst erneuernden Feedbackschleife so gut wie garantiert, dass er sich weiter ausbreitet. „Wenn ein hinreißender Pornostar mitmacht, ist das für Fans des extremen Analpornos legendär. Was wiederum bedeutet, dass auf die Mädchen, die dazu bereit sind, noch mehr Gigs warten“, sagt der in Kalifornien ansässige Pornoregisseur Jay Sin. Er kennt diesen Effekt aus erster Hand. Seine Filme wie Deep Anal Abyss, Anal Acrobats und Anal Buffet haben Kultstatus erreicht.