Mittwoch, 3. Juni 2015

„Rosebud“—einer extremen Variante des Analsex, die in der Welt des Porno aber auch schon lange in den Schlafzimmern bei uns immer beliebter geworden und das sogar bei unseren Teens.

Der sexuelle Akt, auf den sich viele spezialisiert haben, beinhaltet eine anale Prolapse—eine Erkrankung, bei der die inneren Wände des Rektums kollabieren und aus deinem Arsch schlüpfen.
 
Analsex +
 
Das tiefrote innere Gewebe blüht wie eine Rose aus dem Anus.
Natürlich sind extreme Analpraktiken wie Rosebud, Fisting, Einläufe und Ass Gaping in der SM-BDSM - Szene und selbst in der Pornoindustrie nichts Neues. Aber der Trend setzt sich laut Umfrage der Zeitschrift GQ aus dem jahr 2014 auch in viele private Räume. gerade die Altersgruppe 20 - 35 hat da einen großen Spaß drann.
 
Neu ist jedoch, dass der Hardcore-Sex von den Rändern zur breiten Masse vordringt. „Jeder wird dazu gedrängt, es anal zu machen“ (auch privat) und das auch schon bei 15 - 16 Jährigen Mädchen privat im Schlafzimmer mit dem Freund  „Die Kultur bringt uns bei, was wir mögen sollen und was nicht.“
 
Was früher tabu war, ist jetzt eine feste Größe—davon nimmt auch die Öffentlichkeit Notiz.
In einen Thread mit dem Titel „Increased Visibility of Anal Prolapse: Reasons?“, der im September 2013 im Onlineforum Adult DVD Talk geführt wurde, kommentierte ein User: „Analprolaps: Früher war es Mädchen vorbehalten, die eine doppelte Analszene zu viel gemacht haben. Jetzt sehen wir immer mehr davon auf den Bildschirmen, selbst bei Darstellern, die ziemlich neu in der Branche sind.“ Was also ist der Grund für das Sprießen Tausender Rosenknospen?
 
In der Tat haben große Pornounternehmen wie Evil Angel angefangen, hochwertige Extreme-Anal-Filme mit hoch gehandelten Pornostars zu produzieren. Wenn sich ein solcher Trend einmal etabliert hat, ist es dank der sich selbst erneuernden Feedbackschleife so gut wie garantiert, dass er sich weiter ausbreitet. „Wenn ein hinreißender Pornostar mitmacht, ist das für Fans des extremen Analpornos legendär. Was wiederum bedeutet, dass auf die Mädchen, die dazu bereit sind, noch mehr Gigs warten“, sagt der in Kalifornien ansässige Pornoregisseur Jay Sin. Er kennt diesen Effekt aus erster Hand. Seine Filme wie Deep Anal Abyss, Anal Acrobats und Anal Buffet haben Kultstatus erreicht.